Das Becken besteht aus Kreuzbein und Hüftbein – dieses wiederum aus Darmbein, Sitzbein und Schambein. Das Darmbein bildet die gut tastbare Beckenschaufel; das Sitzbein bildet rechts und links jeweils den Sitzbeinhöcker, den man zB nach längerem Radfahren oft schmerzlich spürt.
Das Becken ist der Sitz der weiblichen Geschlechtsorgane und eine gute Durchblutung sowie strukturelle Ausgeglichenheit sind Grundvoraussetzungen für Gesundheit und Fruchtbarkeit. Die meisten Kulturen der Erde nutzen traditionelle Tänze, Bewegungsarten und Übungen zur Stärkung der weiblichen Beckenkraft – Bauchtanz, Qi Gong, Yoga sind nur einige Beispiele dafür. Leider bleibt in unserer stressigen Zeit, nicht immer Platz für wöchentliche Kurse.
Wie bringen Sie ohne großen Zeitaufwand mehr Schwung in Ihr Becken?
Stellen Sie sich aufrecht hin, beide Beine fest am Boden, die Knie leicht gebeugt, der Beckenbodenmuskel angespannt. Bewegen Sie nun das Becken vor und zurück. Nach einigen Wiederholungen kreisen Sie das Becken in Form einer liegenden Acht. Auch diese Übung wiederholen Sie einige Male.
Wie kann Shiatsu dabei helfen?
Shiatsu kann eine eventuell strukturelle Unausgeglichenheit mit sanftem Druck wieder ausgleichen und damit zu einer besseren Energieversorgung führen.
Shiatsu kann durch vielfältige Techniken, Energie und Wärme ins Becken bringen und zu aller letzt lernen Sie Ihren Körper besser spüren und bewusst zu entspannen.